Hitzefalle Auto
Warum das Auto im Sommer kein sicherer Ort für Hunde ist!
Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres - aber nicht für Hunde, die an warmen und heißen Tagen im Auto zurückgelassen werden. Obwohl Jahr für Jahr aufs Neue gewarnt wird, nehmen einige Hundebesitzer die Gefahr, die in einem überhitzten Auto lauert, immer noch auf die leichte Schulter.
"Ein Hund darf im Sommer unter keinen Umständen allein im Auto gelassen werden," warnt Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF), alle Hundefreunde. Selbst bei milden Temperaturen oder bewölktem Himmel kann das Innere eines Autos schnell zur tödlichen Falle für Hunde werden, die Gefahr eines Hitzschlags ist real und sollte nicht unterschätzt werden. "Es reicht nicht, das Auto im Schatten zu parken und ein Fenster einen Spalt offen zu lassen," betont Holthenrich. "Nehmen Sie Ihren Hund bei kurzen Besorgungen mit oder lassen Sie ihn besser zu Hause." Wie schnell sich ein Auto aufheizt , wird oft unterschätzt, selbst wenn die Außentemperaturen für uns Menschen noch angenehm erscheinen. Ein Auto kann bei nur 26 Grad Celsius Außentemperatur nach nur 30 Minuten auf 44 Grad aufheizen. Bei 36 Grad Celsius draußen, erreicht das Autoinnere nach nur einer halben Stunde bereits 52 Grad. Im Gegensatz zu uns Menschen können Hunde nicht schwitzen und regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln. Doch dieses Kühlsystem ist bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit überfordert. Die meisten Hunde ertragen Temperaturen von 40 Grad maximal 15 Minuten.
Ein Fahrzeug kann sich binnen Minuten extrem aufheizen!
Hunde können nicht schwitzen!
Auch bei mildem Wetter oder im Schatten droht ein Hitzschlag!
Diese extremen Bedingungen können dazu führen, dass Hunde ihren Wärmehaushalt nicht mehr regulieren können, was zu einem Hitzschlag führen kann. Alarmzeichen dafür sind extremes Hecheln, apathisches Verhalten, Taumeln und sogar Erbrechen. Sollte man einen Hund allein in einem überhitzten Auto entdecken, sollte man zunächst versuchen, den Besitzer zu ermitteln. Ist das Auto beispielsweise vor einem Supermarkt geparkt, kann man den Besitzer durch einen Lautsprecheraufruf suchen. Wenn sich der Besitzer nicht meldet, sollte man die Polizei oder die Feuerwehr informieren. Im extremen Notfall, wenn das Tier bereits in einem kritischen Zustand ist, sollte man abwägen, ob man den Hund selbst aus dem Auto befreit.
Bildquellen:
- © Aapo Laiho
- © Africa Studio-stock.adobe.com
- © Blob Orange - stock.adobe.com
- © Chalabala- elements.envato .com
- © Charles Roth - Pexels
- © Dennis Konoi
- © DOGandTRAVEL
- © Dominika Roseclay - Pexels
- © Ermolaev Alexandr/ stock.adobe .com
- © Foto: ert Perauer / Kärnten Werbung
- © Foto: jirkaejc– elements.envato .com
- © Frank Heinzl
- © Franz Gerdl / Kärnten Werbung
- © Franz Gerdl / Kärnten Werbung Kärnten Werbung
- © Franz-Gerdl__Kaernten
- © Giardino
- © Harri Tarvainen
- © imagesourcecurated- elements.envato.com
- © joan montaner - Pexels
- © laru_ka- elements.envato .com
- © Michael Stabentheiner / Kaernten Werbung
- © Michael-Stabentheiner Kaernten-Werbung
- © Mirco Toffolo
- © moodboard - stock.adobe.com
- © Photo Art - stock.adobe.com
- © Pixel-Shot/ stock.adobe. com
- © Przemyslaw Iciak / stock.adobe .com
- © Rauschendorfer / Kärnten Werbung
- © Ray Bilcliff - Pexels
- © Susan Vineyard - stock.adobe.com
- © tangolf - stock.adobe.com
- © tommoh29 - stock.adobe.com
- © Virpi Mikkonen
- © Visit Finland
- © Даша Швецова - stock.adobe. com